das nach innen Nehmen von Bildern dieser Welt,
das Um- und Neugestalten deren Formen und Inhalte
durch den Künstler in seiner Seele
im zweckfreien Spiel
aller seiner inneren seelischen Kräfte
zu neuem Inhalt mit der Fähigkeit
zur nicht gezielten, also freien ästhetischen Wirkung
und das im Fügen zum Kunstwerk wieder nach außen Legen
aus der Seele des Künstlers heraus
zurück in die Welt;
und
das nach innen Nehmen des entstandenen neuen Bildes
und das durch dessen Form und Inhalt bewirkte Auslösen
eines ästhetischen Empfindens im Betrachter
als ein dem inneren zweckfreien Spiel
in der Seele des Künstlers analoges zweckfreies Spiel
aller inneren seelische Kräfte des Betrachters
als Vermittlung einer neuen Erfahrung
über seine Welt.